Stefanie Schulte Strathaus ist Co-Direktorin von Arsenal – Institut für Film- und Videokunst (mit Milena Gregor und Birgit Kohler) und früher Leiterin der Berlinale-Sektion Forum Expanded (zusammen kuratiert von Anselm Franke, Maha Maamoun und Uli Ziemons). Schulte Strathaus hat eine Reihe von Filmprogrammen, Retrospektiven und Ausstellungen kuratiert, darunter „Who says concrete doesn’t burn, have you tried? West Berlin Film in the ’80s“ (mit Florian Wüst 2006) und„Live Film! Jack Smith! Five Flaming Days in a Rented World“ (mit Susannne Sachsse und Marc Siegel im Jahr 2009). 2010 startete sie das laufende Projekt „Living Archive – Archive Work as a Contemporary Artistic and Curatorial Practice“. Sie, Bettina Ellerkamp und Jörg Heitmann gründeten auch das Projekt „Filmfeldforschung“ im Silent Green Kulturquartier. Derzeit kuratiert sie das Verbundprojekt „Archie außer sich“ und arbeitet an einer Reihe von Filmarchivprojekten in der MENA-Region und in Nigeria. Sie ist Vorstandsmitglied des Harun Farocki Instituts, des NAAS (Network of Arab Alternative Screens) und des Masterstudiengangs Film Culture an der Universität in Jos/Nigeria.